Fischerbrunnen
Die Idee und Ausführung sowie das Gestaltungskonzept stammt von Schmiedekünstler Sepp Eybl aus Ybbsitz. Im betonierten Brunnentrog mit Ybbssteinen (Findlinge) steht eine Skulptur aus 20 mm Cortenstahl.
Der Fischerbrunnen ist ein themenbezogenes Wahrzeichen und maßgeschneidert für das Fischerdorf Opponitz. Die verschiedenen Materialien korresponieren durch die Formgebung miteinander. Der Schwung von Rute und Haken der Skulptur findet sich im Radius der Stahlplatte sowie in der geschwungenen Mauer dahinter wieder. Eine ruhige Dynamik üben kleine Wasserfontänen aus, welche in unreglmäßigen Abständen emporschießen (springenden Fischen gleich) und somit beim Betrachter eine spannende Erwartung aufbauen.
Antoniuskapelle
Die im Jahre 2012 auf einer steilen Anhöhe unweit des Gasthauses Bruckwirt-Tazreiter in Opponitz erbaute Antoniuskapelle ließ Franz Tazreiter aus Dankbarkeit für die wiedererlangte Gesundheit nach einem schweren Skiunfall errichten. Die Kapelle umfasst 40 Sitz- und 10 Stehplätze. Ein liebevoll gestalteter Kreuzweg mit Hinterglasbildern von einem alt eingeführten Familienbetrieb in Alt Nagelberg im Waldviertel führt entlang des steilen Weges zur Kapelle.
Antonius von Padua wurde schnell nach seinem Tod heilig gesprochen. Er ist Schutzheiliger der Brautleute, der Ehepaare und der Familien. Auch Bäcker und Bergleute sehen sich in seinem Schutz. Er ist auch als Wiederbringer verlorener Sachen bekannt.
Die Kapelleneinweihung fand am 12. Mai 2012 statt.
Hubertuskapelle
Der "urig" gewachsene Baum gab den Anstoß zum Bau der Hubertuskapelle. 2002 errichtet von Hubert Steinauer und der Jägerschaft von Opponitz.
Seit dem Mittelalter wird die Hubertuslegende erzählt, nach der Hubertus auf der Jagd von einem prächtigen Hirsch mit einem Kruzifix zwischen dem Geweih bekehrt wurde. Deshalb wird hubertus als Schutzpatron der Jagd angesehen. Außerdem ist er Patron der Natur und Umwelt, der Schützen und Schützenbruderschaften.